Gläsener Sarg

Roman (2011)
ISBN 3-937330-23-5 – 09,95 €
Broschur, 100 Seiten
Amator Veritas, 2011

“Zwischen bissigem Zynismus, ernüchternder Fallstudie und grinsendem Sarkasmus wirft Liebold in zum Teil sehr blumig formulierten Textpassagen Schlaglichter auf die aktuelle Situation in Deutschland. Während sich der Leser anfangs noch über den Wahn des Bauern amüsieren kann, bricht sich mehr und mehr eine erschreckende Vision Bahn und lässt den “gläsernen Sarg” und den Langen Eugen in Flammen und Vernichtung enden.” (Generalanzeiger Bonn)

Dichterbrand

Kriminalroman (2011)
ISBN 3-937330-22-8 – 12,95 €
Broschur, 216 Seiten. Illustriert von Katharina Theine und Norman Liebold.
Amator Veritas, 2011

Hinter den Sieben Bergen verbrennt Schriftsteller Beckmann. „Mord im Siebengebirge“, „Detektiv deckt Regierungskomplott auf!“, „Hat der Überwachungsstaat seinen ärgsten Gegner ausgeschaltet?“ und „Bundeswehr-Assassine richten Überwachungs-Richie!“ lauten die Schlagzeilen, während Quirin Hundtemann hinter den Sieben Bergen ermittelt. Ein kauziger Privatdetektiv, liebevoll gezeichnete Charaktere, knisternde Spannung und eine gute Portion spitzzüngiger Humor machen Liebolds „Dichterbrand“ zu einem anspruchsvollen Lesevergnügen. „Liebold fängt nicht nur seine Charaktere in einem Netz aus Spiel und Wirklichkeit: auch als Leser kann man die Grenze zwischen Schein und Sein bald nicht mehr erkennen. Er verleiht den Figuren und der Geschichte eine Lebendigkeit, die dem Leser Schauer über den Rücken hinunterjagt. Liebolds Ironie, die das Genre an sich in Frage stellt, lässt den Krimi nie an Glaubwürdigkeit verlieren und schafft einen ganz eigenen, ja fast nüchternen Realismus.” Kölnische Rundschau

Märenborn

Phantastischer Roman (2002)
ISBN 3-937330-00-6 – 9,80 €
Broschur, 208 Seiten. Illustriert von Vera Walterscheid und Norman Liebold.
Amator Veritas, 2011

Dem Spielmann Nahtegal, vom Spielmannswind ins Burgenland geweht, erscheint die Mondgöttin im Traum. Sie befielt ihn zum Vollmond in die Kuno Klamm. Doch bis Nahtegal dem Befehl nachkommen kann, tritt das Wolfsschaf an ihn heran, ein Wesen, nicht Schaf noch Wolf und auch kein Mensch, um ihm seine leidvolle Geschichte zu erzählen. In der Kuno Klamm warten eine Nixe und ein Steintroll auf ihn, seit tausend Jahren verwunschen, um ihn zu bitten, ihre Geschichte in die Welt zu tragen – denn nur wenn sie ein Liebespaar so sehr rührt, dass es kommt und sich einer Prüfung stellt, können sie erlöst werden. Nahtegal erfüllt ihre Bitte, findet seine Spielmännin, zieht mit der Geschichte aus der Kuno Klamm durch die Lande, begegnet dem Wechselbalg und muss nach einem Jahr feststellen, dass die Herzen kalt geworden sind und niemand gerührt wird. Voller Wut schreit er seine Zuhörer an, ob sie ein Herz aus Stein hätten – und wird von der Mondgöttin beim Wort genommen. Um zu beweisen, dass sein Herz nicht aus Stein ist, muss er zusammen mit seiner Liebsten die Prüfung selbst bestehen und den Geheimen Garten finden.